Beiträge von emporda

    Meriva B 1,3 Ecoflex 95 PS


    Zaubern kann niemand
    Wir leben am Berg auf 245 mNN, der Ort von 4000 Einwohnern liegt unter uns auf 190 - 220 mNN je nach Straße sowie dem Strand auf 0 mNN. Zu der 7 km entfernten Einkaufsstadt (Aldi, Lidl, Carrefour) müssen wir auf 40 - 75 mNN runter. Mal eben "um die Ecke" fahren und etwas erledigen ist eine andauernde Kletterei rauf und runter, teilweise bei kurzen Steigungen bis zu 15% mit engen Kurven


    Sobald beim Fahren die langen ebenen Strecken fehlen, auf denen das Fahrzeug ökonomisch rollen kann, geht der Verbrauch zwangsläufig in die Höhe. Schnell ist man bei 6,5 L/100km und auch einmal mehr. Das ist kein spezifischen Problem des Fahrzeugs oder des Motors, jedes andere Auto verhält sich bei solchen Einsätzen ähnlich Sprit fressend.


    Schwierig ist nur zwischen solch einer Anwendung und dem Fahren großer Stecken im eher ebenen Gelände klar zu unterscheiden und die Verbräuche entsprechend zu bewerten.

    Und bei Opel sind immer nach 3 Jahren die Auspuffendstücke weggerostet und ich fahre nur Opel ( kadett Vectra B Astra G Astra F Signum Corsa ) alle das Gleiche deshalb kann ich mir nicht Vorstellen das sie nie Probleme hatten und bei 80000km die ersten Bremsbeläge ????

    Das mit dem Rost im Auspuff hat direkt mit OPEL nichts zu tun. Die Schwefel haltigen Oxyde treten im Abgas als heiße Gase auf und kondensieren irgendwo im Strang, wenn sie unter 180 °C Temperatur sinken. In diesem Bereich fängt der Auspuff an zu rosten, sei es Volvo, Daimler, Fiat, Lambo oder sonst eine Marke. Natürlich hängt die Dauer von gewählten Stahl ab, je billiger das Auto um so schneller der Rost. Nur rostfreier VA-Stahl hält länger als das Auto, ist aber gut 6 Mal so teuer

    Meriva B 1,3 Ecoflex 95 PS


    Ich glaube dem BC immer erst, wenn die Zahlen mehrfach stimmen. Der Vorgänger, ein ASTRA J mit 1,7 Liter Diesel von 120 PS hat immer 0,75 Lier weniger Verbrauch angezeigt als real vorhanden. Unter real 5,7 L/100km ging nichts, dabei hätten es laut BC 5,0 sein sollen Das hat mich jedes Mal sehr geärgert und ich war froh die Kiste mit 33.000 km los zu werden


    Weil die Verbrauchsanzeige genau auf 1/2 stand, habe ich vorgestern nachgetankt. Es sind genau 27 Liter reingegangen. Gefahren habe ich 586 km, was einem Verbrauch von 4,6 L/100km entspricht. Es waren fast nur Kurzstrecken in der Umgebung bis 30 km, so dass ich den Wert noch als gut bezeichne. Wenn ich überwiegend mit Tempomat nach Figueras 2 x 50 km oder nach Perpignan 2 x 100 km fahre, sollten 4,2 L/100km erreichbar sein


    Die niedrigen Verbrauchswerte sind neben der niedertourigen Fahrweise im optimalen Drehzahlbereich der veränderbaren Schaufelgeometrie des Turboladers auf der Abgasseite geschuldet. Ich hoffe nur, diese Technik hat hohe Standzeiten ohne Reparaturen, sie ist doch sehr neu. Es ist technisch der einzige Weg den Ladedruck besser anzupassen, ansonsten sind die Möglichkeiten Sprit zu sparen fast ausgereizt.


    Es bereitet mir immer wieder Vergnügen an der Tankstelle diese vielen Spritschlucker zu sehen, die wegen technischer Schwächen bis zur doppelten Spritmenge für die gleiche Strecke verbraten und die Besitzer bezahlen klaglos. Ein Bekannter aus Zürich hat einen OPEL Omega mit 2,5 Liter 6-Zylinder Diesel, das Fahrzeug bietet weniger an Ausrüstung als mein Meriva B hat. Unter 9,5 L/100km ist der Wagen nicht zu bewegen, die Fahrt hin und zurück kostet ihn etwa 300 € an Diesel. Was für eine Verschwendung von etwa 50%

    Meriva B 1,3 Ecoflex 95 PS



    Über das Fahrzeug ist bereits in vielen Berichten geschrieben worden, nicht aber über diese Motorversion. Was uns am Fahrzeug neben der kompletten und gediegenen Ausstattung gefällt, das ist der bequeme Einstieg und die hohe Sitzposition.



    Wir leben in einem Land (Spanien), in dem auf Landstraßen je nach Ausbau 80 – 100 km/h und auf Autobahnen 120 km/h gefahren werden darf. Die Strafen für Raser sind sehr hoch. Dazu kommt ganz im Nord-Osten eine überwiegend ländliche Gegend. Die Kfz-Steuer beträgt 64 €/Jahr, die Versicherung 333 €/Jahr (Allianz) und der Diesel im Mai 2012 um 1,28 €/Liter beim Supermarkt.



    Wir haben am 25.4.2012 unseren neuen Meriva beim OPEL-Händler abgeholt und einen enttäuschenden ASTRA J abgegeben. Die Motorleistung von 95 PS reicht für den Meriva mit 1471 kg vollkommen aus. Wer in Heiligenblut auf dem Großglockner wohnt, der sollte für die vielen Steigungen besser einen 1,7 Liter Automatik fahren.



    Wir fahren fast nur im Drehzahlbereich von 1500 – 2200 U/min, da muss man alle Gänge durchschalten und kann nicht wie beim 6-Gang Getriebe auch Mal einen Gang überspringen. Anfangs gerät man ab und ab in den falschen Gang



    Auf den ersten 2000 km lag der Verbrauch um 4,9 L/100km, bestätigt durch Volltanken. Jetzt liegt er je nach Streckenprofil zwischen 4,2 – 4,5 L/100km bei ständig laufender Klimaautomatik und 3 bar Reifendruck. Bei einer Tankuhranzeige von exakt ½ haben wir zwischen 570 – 650 km gefahren



    Wir haben ein bequemes und sehr gut ausgestattetes Fahrzeug, das in Bezug auf Betriebskosten nur schwer zu unterbieten ist.

    Manuel
    Ich überhole mit den Meriva 1,3 genau so wie vorher mit dem Astra J mit 130 PS. Der war nur um 10 km schneller bei 1,5 Liter mehr Verbrauch, wobei ich hier niemals so schnell fahren darf. An der Grenze nach Frankreich gibt es auf der Autobahn eine lange Steigung von 7%, die ist 3-spurig. Da fahre ich bergauf bei erlaubten 110 km/h und später 90 km/h problemlos an den LKWs und auch an manchem Pkw vorbei.


    Auf der Autobahn überholen ist kein Thema, Tempomat auf 120 km/h und immer gerade aus. Gegentlich ist jemand etwas schneller, das ist mir total egal. Allerdings fahre ich ganz selten die privaten Autobahn, mit 13 - 18 Cent/km sind die 2 - 3 Mal so teuer wie mein Kraftstoffverbrauch. Die Landstraßen sind hier hervorragend ausgebaut und kosten dagegen nichts.


    Ich gehe mit dem Auto nie in die Werkstatt und mache als Ingenieur im Fahrzeugbau die kleinen Dinge alle selber. Bei etwa 80.000 km in 5 Jahren, die ich ein Auto nutze, gibt es keine Probleme wie von Dir geschildert. Selbst Reifen und Bremsbeläge sind da noch Orignal. Danach kaufe ich einen Neuwagen, der Opel-Händler zahlt den genau gleichen Betrag mit oder ohne Kunden-Service im Check-Heft über die 5 Jahre. Das ist alles nur Reklamemasche wie in der Waschmittelwerbung für Idioten. Rein technisch gesehen ist es egal, ob das Lenkgetriebe seine 43% oder 64% der Funktionszeit aufgebrauht hat, es funktioniert so oder so


    Der erste Akt einer erfolgreichen Strategie ist den Anderen ins Unrecht setzen, begründet oder unbegründet ist dabei vollkommen egal. Wenn ich jemanden glaubhaft einreden kann, er hat dieses oder jenes Service-Intervall versäumt, er hat dies oder jenes Fehlverhalten als Fahrer gezeigt, dann habe ich als Verkäufer schon 50% der möglichen Abzocke gewonnen. Ich habe 2 1/2 Jahren in Saudi Arabien gelebt und auf arabischen Märkten der Teppichhändler gelernt, wobei meine Frau der viele bessere Schüler war. Die handelt heute noch beim Busfahrer einen Rabatt auf den Ticketpreis raus


    Die Kfz-Steuer von 64 €/Jahr entfällt bei uns wegen Schwerbehinderung, was bleibt ist die Versicherung irgendwo zwischen 200 bis 350 € im Jahr. Weniger geht wohl kaum

    Manuel
    Ich bin seit 10 Jahren Rentner und muss sparen. Die Alternativen sind entweder ein PS-Monster dauerhaft vor der Tür geparkt oder ein sparsames Auto zum genussvollem Fahren bei max. 18.000 km/Jahr. Die modernen Motorsteuerungen geben dem PS-Monster jederzeit genug Sprit, um die volle Leistung abrufen zu können. Sparsam fahren ist da nicht vorgesehen


    Ein bekannter Rentner aus Zürich fährt seit 10 Jahren ein Opel Omega mit 6 Zylinder Motor und Automatik, der braucht etwa 9,5 - 11 Liter Diesel auf 100 km bei max 120 km/h in der Schweiz, 130 km/h in Frankreich und 120 km/h hier in Spanien. Die Fahrt von Zürich hierher ins eigene Ferienhaus kostet ihn einfach etwa 200 € Diesel, 90 € Autobahn, 150 € Hotelübernachtung und Restaurantbesuche - unter 500 € einfach geht nichts. Etwa ab 70 Jahren geht das nicht mehr mit 1100 km durchfahren. Das macht er mindesten 3 Mal im Jahr, ich finde da hört jeder Spaß am Reisen auf und man wird geradezu extrem abgezockt


    Schnell fahren verbietet hier der Gesetzgeber, die Geldstrafen gehen schnell in die Tausende €. Erlaubt sind 80 bis 100 km/h auf Landstraßen je nach Ausbau der Straße und 120 km/h auf der Autobahn. Inzwischen steht an den neu ausgebauten Straßen etwa alle 10 km ein Radargerät, dass die Bilder sofort drahtlos zur Verkehrsüberwachung überträgt. Wozu brauche ich da ein PS-Monster mit Super-Riesenbreitreifen, das nur schluckt wie verückt und an der Tankstelle mitleidigt als "total daneben" belächelt wird - der Fahrer eingeschlossen. In der Urlaubszeit sind über 50% der Fahrzeuge Ausländer aus dem Norden, da sieht man hin und wieder solche hoffnungslosen Schlurren auf Rädern und rätselt welche psychische Macke der Fahrer wohl hat.


    Ich genieße es mit den anderen Verkehrsteilnehmern brav hintereinander in der Kolonne mit zugelassener Geschwindigkeit per Tempomat zu fahren ohne die Raser und irren Kamikaze, die immer und überall überholen müssen und fast jeden gefährden. Immerhin sind hier täglich über 15.000 Lkws in Richtung Norden unterwegs, die machen mit 38 Tonnen bei 80- 95 km/h notfalls jeden platt, der sich gewaltsam in die Lücke zwängt

    Prinzipiell kann man auch nicht sagen, dass die VW / Skoda weniger verbrauchen. . ;)

    Das stimmt


    Es gibt bei fast allen Angeboten der Hersteller die CO2-Effizienzklasse. Bei Skoda Yeti mit dem kleinen 1,2 Liter Benziner mit 77 kW ist es Klasse D (Meriva C), also miserabel.
    Außerorts 5,9 Liter/100km
    Innerorts 7,6 Liter/100km
    Kombiniert 6,4 Liter/100km (Meriva 5,7)
    Das Fahrzeug ist in der Größe (Länge, Breite, Höhe) dem Meriva sehr ähnlich, nur etwas leichter
    Der cw-Wert ist mit 0,37 deutlich schlechter als vom Meriva B mit 0,32


    Auch als Diesel mit dem kleinsten 2 Liter Motor sind die Skoda-Verbräuche etwa 1,5 Liter/100km schlechter als beim Meriva, das ist gelinde gesagt unter aller Sau und belegt billigste Motorentechnologie aus den 90er Jahren mit Hau-ruck Turbolader


    Wer im Dieselbereich Verbräuche wie beim Meriva 1,3 Liter Diesel anstrebt, dem bleibt nur der B-Klasse Daimler und vielleicht der 1er von BWW, allerdings ist er dann sofort 7.000 bis 12.000 € mehr los.
    Gleiches gilt für Hybridfahrzeuge, die nur Sinn machen bei viel Kolonnenfahrten im Stadtverkehr. Auf gerader ebener Strecke über Land (wie bei mir) läßt sich nichts für die Batterieladung zurückgewinnen, man schleppt nur viel zusätzliches Gewicht mit rum.


    Keiner der Hersteller kann zaubern, nur wollen viele der Besitzer das nicht wahrhaben und übertreiben gewaltig bei den Verbräuchen. Ich habe mal einen Nissan Benzin-Direkteinspritzer gemietet. Der BC erzählte mir andauernd 6,5 Liter/100 km Verbrauch. Am Ende waren es an der Tankstelle 8,2, war ich froh die Kiste wieder abzugeben.


    Derzeit sind in fast allen Internetausgaben der Zeitungen Reklamen für Fahrzeuge. Die sind toll, sehen soooo dynamisch aus, vermitteln reinsten Fahrspaß, haben nur glückliche lächelnde Besitzer und lauter dämliches Gelaber wie in der Waschmittelwerbungr. Über Verbäuche gibt es kein einziges Wort - das wird mit gutem Grund verschwiegen.
    Ausnahme ist vielleicht der Daimler "ML 350 Blue Efficiency" mit 225 kW für 86.000 €, der bescheidene 9 - 11 Liter/100km schluckt

    Coaxspi
    Das ist das kranke Ego vieler Autofahrer, die meinen ein PS-Monster fahren zu müssen. das real doch nur ein besserer Kleinwagen ist. Keiner will so ehrlich zu sich seber sein, das er einen Ferrari oder ähnliches mit 25 L/1000 km Verbrauch nicht bezahlen kann.


    Ein Fahrzeug wie der Meriva B braucht bei 80 km/h auf ebener Strecke knapp unter 20 kW Antriebsleistung. Bei 160 km/h sind das fast 80 kW, entsprechend steigt der Verbrauch. Mit Geschwindigleiten wie Du sie angibst ist m.E. kein Verbrauch unter 6 Liter (Benzin) zu erreichen, selbst die 6,5 Liter sind von der Motortechnologie schon sehr gut


    Der Treibstoffpreis wird mittelfristig 2 €/L und mehr erreichen, dann werden viele der PS-Monster in der Garage bleiben, weil die Tankrechnung nicht mehr zu bezahlen ist. Manche der Ego-Typen ziehen nachts um den Häuserblock, um bei anderen Fahrzeugen heimlich den Sprit abzusaugen. Zum Glück gibt es verschließbare Tankdeckel.


    Ein viel größerer Motor hat deutlich mehr Reibung und Leerlaufverluste als ein kleiner, deswegen habe ich den 1,3 Liter Diesel gewählt

    Ich hatte mir gleich bei der Fahrzeugabholung Winterreifen aber Stahlfelgen auf 17 Zoll dazu genommen.
    Hatte mich zuvor im Internet bei Opel über Angebote erkundigt.

    Ist das nicht schön, wir brauchen hier in Nordspanien keine Winterreifen. Im Jahr hat es vielleicht 5 Tage mit Temperaturen um 0°C

    habe auch oft versucht mit dieser Schaltanzeige zu fahren aber unter 9,0 Liter schaffe ich es nicht. Bei Spritmonitor habe ich auch schon geschaut aber das lassen manche wohl ihr Auto nur Rollen und wofür habe ich dann 140 PS ???
    MfG Manuel

    Ich fahre den Meriva B jetzt seit 2 Wochen, vorher 3 Opel ASTRA Diesel


    Während der ersten Tankfüllung hat sich der Verbrauch auf 4,7 L/100km eingependelt, beim Tanken waren es dann knapp unter 5,0 L/100km. Bei exakt halber Tankfüllung hatte ich 570 km gefahren


    Bei der zweiten Tankfüllung seit gestern (8.5) steht der Verbrauch auf 4,3 L/100km, das liegt hauptsächlich an dem Streckenprofil von 1250 mNN am Start (in den Pyrenäen) auf 240 mNN am Ziel an der Küste nach 220 km plus etwa 50 km langsamer LKW-Kolonne um 70 km/h. Die Klimaautomatik ist durchgehend gelaufen bei Außentemperaturen von 15°C bis 26°C.


    Ich fahre fast nur mit niedriger Drehzahl zwischen 1500 - 2100 upm, nur wenn es in eine lange Steigung hinein geht drehe ich den Gang etwas mehr aus damit der Motor nicht zu sehr "würgt". Ansonsten fahre ich hier nur Landstraßen mit max. 100 km/h und ganz selten etwas Autobahn mit max 120 km/h - mehr ist nicht erlaubt. Es gibt im Umkreis nur 1 mittleren Ort von 20.000 Einwohnern mit 1 Ampel. Der Reifendruck ist 3,0 bar.


    Die endgültigen Aussichten sind wohl 4,5 L/100km sobald das Fahrzeug ab 10.000 km eingefahren ist. Das entspricht einer Reichweite von etwa 1200 km, wobei die Tankwarnung ca. 6 Liter oder 120 km vorher angeht


    Dieser Verbrauch war ein Hauptgrund das Fahrzeug zu kaufen, der Vorgänger ASTRA J mit 130 PS Diesel hatte auf dem BC um 5,2 L/100km und real knapp unter 6 - was mich immer wieder sehr geärgert hat. Der Dieselpreis ist derzeit bei 1,32 bis 1,39 €/L - die Fahrzeugsteuer beträgt 64€/Jahr