Mein Meriva (120 PS, Benziner) hat sich bei einem Streckenprofil, das hauptsächlich aus ebenen Landstraßen besteht, bei wirklich benzinsparender Fahrweise auf 6,8 Liter eingependelt. Dies finde ich nicht zeitgemäß und einfach zu viel vor allem, wenn man die bescheidenen Fahrleistungen berücksichtigt. Auf leichten Autobahnsteigungen muss häufig in den 4. Gang zurückgeschaltet werden, da er ansonsten bei 80/90 km/h verhungert. Freunde von uns haben eine Toyota Verso (ca. 150 PS aus 1,8 Litern Hubraum). Der braucht auch nicht mehr als unser Meriva, hat aber erheblich mehr Dampf.
Aus euren Beiträgen kann man schließen, dass sicher ein Diesel die beste Wahl für den Meriva ist, wenn man halbwegs sparsam unterwegs sein möchte. Abgesehen vom m.E. zu hohen Verbrauchs und einigen Anfangsmängeln sind wir aber mit dem Meriva zufrieden.
lakritz
Naja, dann hättest, dir den 100PS kaufen sollen, oder ein kleines Autos mit weniger Gewicht, dann sparst.
Aber ein Turbo zieht halt, sobald man schneller fährt. Der ist nur bei niedrigen Drehzahlen nicht so durstig.
Ich lieg im Sommer so bei 6.2 und im Winter bei 6.9 was ich durchaus als okay empfinde, da ich schon noch ein wenig sparsamer fahren könnte, aber auch nicht ganz den Spaß vermissen möchte. Das er bei 80kmh bergauf nicht so gut zieht, liegt halt wohl am Turboloch. Merkt man ja dass er unter 2500 u/min^-1 nicht wirklich gut zieht :). Und da biste bei 80 ja drunter.
Wenn man bei spirtmonitor nach toyota verso mit ps zwischen 120-160 sucht, ist der niedrigste bei 6.5l (Meriva 120 Ps 6.25l, 140 PS 6,86l) und das maximum bei 9.78l (Meriva 120 PS 8.9l, 140PS 9,77l)
Ich würde also behaupten, der Meriva und der Toyota sind absolut ebenbürtig auch wenn man den 140PS meriva vergleicht.
Beste grüße
Edit:
Aber klar, der Diesel ist bei entsprechender Laufleistung sicher die bessere Wahl. ABer kommt halt auch drauf an wieviel km man fährt pro Jahr.